Die besten Möglichkeiten um mit Nischenseiten und Blogs Geld zu verdienen

Nischenseiten sind eine tolle Möglichkeit, um passives Einkommen im Internet zu verdienen. Um möglichst unabhängig sein zu können, empfiehlt es sich, viele unterschiedliche Nischenseiten zu individuellen Themengebieten zu erstellen, da man so die beste Einnahmequelle finden kann. Durch gezielte Suchmaschinenoptimierung lässt sich so auch mit kleinen Projekten Geld verdienen, die nicht so viel Traffic besitzen. Der Domain-Inhaber kann die Werbeform individuell an sein Thema anpassen oder auch eigene Produkte über die Webseite vertreiben. Wir stellen dir hier die besten Möglichkeiten vor, um mit Nischenseiten Geld zu verdienen.

Hinweis: Ein eigenes Projekt erhöht auch den Wert der Domain und kann beim Verkauf ein entscheidendes Kriterium sein.

Arten von Nischenseiten

Nischenseiten und Blogs gibt es in vielen unterschiedlichen Varianten. Hier wollen wir dir einige der beliebtesten Projektierungsmöglichkeiten im Internet vorstellen.

Miniparking

Besitzt man viele Domains, lohnt es sich oft, anstelle des Domainparkings, eine eigene kleine Nischenseite zu erstellen. Oft nur mit wenigen Seiten ausgestattet, ist das Miniparking trotzdem die bessere Alternative gegenüber dem Domainparking, da die Seite bei Google gelistet wird und externe Links auf die Seite erlaubt sind. Soll das Projekt auf der Domain später ausgebaut werden, profitiert die Domain von der Zeit im Index. Außerdem kann mit Google Adsense und Affiliate Marketing mehr verdient werden, als beim Domainparking.

Achtung: Google erkennt Webseiten die direkt für Adsense gemacht wurden (Made for Adsense) und straft diese ab. Deswegen sollte die Relation Content zu Werbung in einem gewissen Rahmen bleiben.

Themenblogs

Kann man zu einem bestimmten Thema qualifizierten Content schreiben, lohnt es sich ein Blog einzurichten. Blogs erfreuen sich großer Beliebtheit da bei entsprechendem Inhalt eine Stammleserschaft aufgebaut werden kann, die die Seite regelmäßig besuchen und eventuell sogar weiterverlinken und empfehlen (z.B. auf eigenen Blogs oder auf Facebook, Twitter und Co.).

Projektierung vom Premium-Domains

Besonders qualitative, beschreibende Domains, die auch als Premium-Domains bezeichnet werden, besitzen einen hohen Imagewert, außerdem ein großes E-Commerce-Potential und starke Internet-Affinität. Mit dessen Hilfe sie ihrem Inhaber das Betreiben eines eigenen Geschäftszweigs in ihrem Namen ermöglichen.

Tim Schumacher, Geschäftsführer der Sedo GmbH, erklärt an dem Beispiel Kredit.de, wieso sich ein Investment in Premium-Domains lohnen kann:

Die Domain Kredit.de war während ihrer Verkaufsphase bei Sedo geparkt und hatte etwa 5.000 zielgerichtete Besucher pro Monat, die nach Kredit-Services suchten. Der durchschnittliche Klickpreis (Pay-per-Click) für das Suchwort „Kredit“ bei Google, Yahoo oder MSN liegt aktuell in den oberen Rängen bei circa 4,50 Euro. Ohne die Domain müsste man pro Monat 22.500 Euro an Werbeausgaben investieren. Diese Ausgaben kann man sich sparen, indem man die Domain kauft. Bei einem Kaufpreis von 892.500 Euro hätte sich die Domain schon nach etwa drei Jahren refinanziert. Und danach besitzt man die Domain Kredit.de noch und sie generiert weiter Besucher, während beim üblichen Pay-per-Click-Modell das Geld als Werbeausgabe unwiederbringlich verloren ist.

Tim Schumacher (ehemals Sedo Geschäftsführer)

Die besten Einnahmequellen von Nischenseiten

Mit Webprojekten kann man auf unterschiedliche Weise Geld verdienen, einige der Möglichkeiten sollen hier vorgestellt werden.

Werbemodelle: Pay-per-Click

Bei Pay-per-Click (PPC) wird jeder Klick auf einen beworbenen Link vergütet. Als einfachste Möglichkeit für sei Google Adsense erwähnt, bei dem zu vorhandenem Content entsprechende Werbung angezeigt wird.

Tipp: Um festzustellen, ob sich PPC auf einer Seite lohnt, kann man mit dem Google Traffic Estimator abschätzen lassen, wieviel ein Klick bringen wird. Interessant ist hierbei vor allem der Wert CPC (Costs-per-Click). Ist dieser Wert unter 10 Cent wird es sich kaum lohnen, extra ein Projekt dafür zu erstellen.

Affiliate-Marketing: Pay-per-Lead und Pay-per-Sale

Im Unterschied zu PPC verdient der Webmaster bei Pay-per-Lead erst, wenn ein Besucher nach dem Klick auf eine Anzeige eine bestimmte Aktion durchführt (z.B. sich registriert). Bei Pay-per-Sale muss der Besucher auch ein Produkt kauften, damit der der Webseitenbetreiber prozentual mitverdient. Von Amazon und Ebay gibt es sehr gute Partnerprogramme, die sich automatisch an den Content der Webseite anpassen und entsprechende Produkte anzeigen.

Linkverkauf und Linkvermietung

Etablierte Projekte, die bei wichtigen Suchmaschinen gut gelistet sind, können durch Linkvermietung Geld verdienen. Für monatliche Gebühren, setzt der Projekt-Betreiber Links zu einer bestimmten Webseite, die durch diese Verlinkung eine höhere Bewertung von Suchmaschinen erhält. Dass Besucher über diese Links auf die eigene Webseite kommen, wird meist nur als netter Nebeneffekt gesehen, hauptsächlich dient der Kauf von Links der Suchmaschinenoptimierung. Die Erschließung von Linkquellen gilt als unverzichtbarer Teil der Offpage-Optimierung.

Direktvermarktung von Werbeflächen

Hat eine Webseite sehr viele Besucher, kann es sich Lohnen, eine Direktvermarktung zu starten. Dabei sucht der Webseitenbetreiber selbstständig nach Werbepartnern, die z.B. Banner auf seiner Webseite schalten. Hier kann der Verdienst weit höher sein, als bei PPC, die Suche nach Werbepartnern, die Verwaltung und die Abrechnung der Kosten können hierbei jedoch sehr aufwändig sein.

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Raphael
Raphael ist Gründer von WebRobots.de und seit 2010 als Internet-Unternehmer selbstständig. Sein ursprüngliches Ziel war es, 1.000 Euro im Monat ganz automatisch und nebenbei im Internet zu verdienen. Nachdem er dies geschafft hat, schreibt er über seine Erfahrungen mit der Suchmaschinenoptimierung und dem Content Marketing. Das nächste Ziel? 10.000 Euro im Monat!

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